3:4 in Mannheim: Eisbären müssen ins Entscheidungsspiel
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Mannheim (dpa/bb) – Die Eisbären Berlin müssen im Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) über die volle Distanz gehen. Am Dienstagabend verlor der Titelverteidiger bei den Adler Mannheim mit 3:4 (1:1, 2:2, 0:1). Tore von Zach Boychuk, Kevin Clark und Kai Wissmann reichten den Hauptstädtern nicht, um die zweite Niederlage in Folge abzuwenden. In der Best-of-Five-Serie steht es damit nun 2:2. Die Entscheidung darüber, wer ins Finale gegen den EHC Red Bull München einzieht, fällt somit erst am Donnerstagabend in Berlin.
Die 11.512 Zuschauer in der Mannheimer Arena sahen von Beginn an eine temporeiche, intensive Begegnung mit guten Chancen auf beiden Seiten. Die Gastgeber gingen durch ein Tor von Matthias Plachta in Führung, Boychuk gelang der Ausgleichstreffer. Im zweiten Drittel konzentrierten sich beide Teams lange erfolgreich auf die Abwehrarbeit, ehe es turbulent wurde.
Clark traf für die Eisbären im Powerplay, aber die Kurpfälzer antworteten prompt: Borna Rendulic verwandelte einen Penalty, Nigel Dawes war wenig später erfolgreich. 14 Sekunden vor der Pausensirene konnte Wissmann erneut ausgleichen. Im hart umkämpften Schlussabschnitt hatten die Mannheimer das besser Ende für sich: Markus Eisenschmid erzwang mit seinem Siegtreffer ein fünftes Spiel.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.