3:1-Sieg in Wolfsburg: Bremerhaven verhindert Playoff-Aus
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Das Playoff-Nordduell in der Deutschen Eishockey Liga ist noch nicht entschieden. Nach zwei klaren Niederlagen gewann Bremerhaven diesmal dank einer großen Leistungssteigerung in Wolfsburg.
Wolfsburg (dpa/lni) - Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven haben im Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga ein viertes Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg erzwungen. Nach zwei klaren Niederlagen zum Auftakt dieser Serie gewann der Außenseiter am Donnerstagabend beim Vorjahresfinalisten mit 3:1 (1:1, 1:0, 1:0). Die Wolfsburger führen in diesem Nordduell allerdings immer noch mit 2:1 Siegen und haben bereits am Samstag in Bremerhaven die nächste Chance, den Halbfinal-Einzug mit einem dritten Erfolg perfekt zu machen.
"Na klar sind wir zufrieden. Heute haben wir die Tore gemacht. Damit wächst natürlich das Selbstvertrauen", sagte Pinguins-Trainer Thomas Popiesch bei "MagentaSport". Vor 3920 Zuschauern ging seine Mannschaft bereits in der vierten Minute durch Niklas Andersen in Führung. Wolfsburg glich zwar durch Darren Archibald in der zwölften Minute aus, kassierte aber zu Beginn des zweiten Drittels wieder ein frühes Gegentor durch Alexander Friesen (22.). Jan Urbas erhöhte im Schlussabschnitt auf 3:1 (46.). Verloren sie die beiden ersten Spiele noch deutlich mit 0:5 und 2:6, zeigten sich die Bremerhavener diesmal stark verbessert und überzeugten vor allem in der Defensive.
Die Grizzlys waren dagegen sauer: "Wir waren das ganze Spiel über zu nett und nicht geradlinig genug", sagte ihr Spieler Gerrit Fauser.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.