2G-Regel – Zettel mit „Judenstern“ an Geschäften in Bruchsal aufgehängt
Die Welt
Im baden-württembergischen Bruchsal hingen Zettel mit einem „Judenstern“ und einem Verweis auf die sogenannte 2G-Regel an Schaufenstern. Die Polizei wurde eingeschaltet. Die Oberbürgermeisterin fordert eine Verfolgung „auf das Schärfste“.
An mehreren Schaufenstern von Einzelhandelsgeschäften in Bruchsal sind Zettel mit der Überschrift „Ungeimpfte sind hier unerwünscht“ und einem darunter abgebildeten „Judenstern“ angeklebt worden. Das teilte die Polizei am Montag mit.
Insgesamt wurden demnach 14 solcher Din-A4-Zettel in der Innenstadt mit Bezug auf die geltende 2G-Regel (Zutritt nur für Geimpfte oder Genesene) im Einzelhandel angebracht. Die Polizei prüfe, ob eine strafbare Handlung vorliegt. Die Zettel wurden am Sonntag entdeckt und dann sofort entfernt. Zuerst hatte der Südwestrundfunk (SWR) darüber berichtet.