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2G im Einzelhandel fällt – nur ein paar Bundesländer zögern
Die Welt
Bis vor Kurzem durften in vielen Bundesländern nur Geimpfte und Genesene shoppen. Inzwischen ist die 2G-Regel im Einzelhandel aus den meisten Corona-Verordnungen gestrichen – oder wird es demnächst. Aber es gibt Ausnahmen.
In zahlreichen Bundesländern läuft die 2G-Regel im Einzelhandel aus. Ab Mittwoch haben die Menschen in Brandenburg und Schleswig-Holstein ohne Geimpften- und Genesenennachweis Zugang zu Geschäften, am Samstag treten entsprechende Regelungen in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern in Kraft, auch in Bremen soll die 2G-Regel im Einzelhandel in Kürze fallen. Anderswo wurde 2G in den vergangenen Wochen von Gerichten gekippt. In manchen Bundesländern hingegen zögert man mit Lockerungen. Ein Überblick.
Das Land Baden-Württemberg schafft die 3G-Zugangsregeln für den Einzelhandel in der derzeit geltenden Corona-Alarmstufe I ab. Bisher hatten nur Geimpfte, Genesene oder Kunden mit einem aktuellen Test Zutritt, die Regel fällt ab diesem Mittwoch weg. „Ich glaube, dass das pandemisch vertretbar ist“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag. Jedoch bleibt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske bestehen. In der Alarmstufe II hingegen soll die 2G-Regel im Einzelhandel erhalten bleiben.