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2G-Gerichtsurteile: Weltärztepräsident schießt gegen „kleine Richterlein“ – und stimmt Söder zu
Frankfurter Rundschau
Der Weltärztepräsident positioniert sich klar zur Corona-Politik: keine finanziellen Nachteile für Ungeimpfte und Zustimmung für Söder.
Düsseldorf – Ob Kinder-Impfpflicht oder Ebola-Vergleich: Frank Ulrich Montgomery, der Weltärztepräsident, nimmt in der Corona-Debatte kaum ein Blatt vor den Mund. Zuletzt nahm er deutsche Gerichte aufs Korn.
Nachdem in Niedersachsen die 2G-Regelung im Einzelhandel gekippt wurde, fand Montgomery drastische Worte. „Ich stoße mich daran, dass kleine Richterlein sich hinstellen und, wie gerade in Niedersachsen, 2G im Einzelhandel kippen, weil sie es nicht für verhältnismäßig halten“, sagte der 69-Jährige gegenüber der Welt.
Zuvor hatte das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg die 2G-Regelung im Einzelhandel gekippt. Diese sei zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht notwendig, befanden die Richter:innen.