27 Zentimeter Schnee in Baden-Württemberg – Minus 10,5 Grad in Sachsen-Anhalt
Die Welt
Der Wintereinbruch hat im Südwesten Deutschlands noch einmal für weiße Landschaften gesorgt. Auf der Schwäbischen Alb etwa lagen mehr als 20 Zentimeter Schnee. Auch in Italien kam es zu Unwettern und einem verschneiten Vesuv.
Bitterkalt im Nordosten und viel Schnee im Südwesten: Die Menschen in Deutschland haben eine frostig-winterliche Aprilnacht hinter sich. In tieferen Lagen, also abgesehen von Gipfeln wie der Zugspitze, war die Schneedecke in Baden-Württemberg am dicksten.
„Niederstetten hat am Sonntagmorgen 27 Zentimeter gemeldet“, sagte ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst. Auf der Schwäbischen Alb seien an mehreren Stationen 20 Zentimeter gemessen worden. Und selbst in München lagen 10 Zentimeter Schnee. Ungewöhnlich sei vor allem die örtlich große Schneemenge, sagte der DWD-Experte. Weniger Schnee habe es öfters auch schon Ende April oder sogar Anfang Mai gegeben.