27 Menschen eingeschleust: Mann in Untersuchungshaft
n-tv
Görlitz (dpa/sn) - Das Amtsgericht Görlitz hat Untersuchungshaft gegen einen 23-jährigen mutmaßlichen Schleuser angeordnet. Er soll am Dienstag in Görlitz einen Transporter mit 27 illegal eingereisten Menschen gefahren haben, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Die Personen im Transporter - darunter Kinder, Frauen und Männer - litten demnach zum Teil Atemnot und waren dehydriert. Die Tür des Wagens, den Einsatzkräfte gestoppt hatten, war den Angaben zufolge so manipuliert, dass sie sich nicht von innen öffnen ließ.
Insgesamt stellten die Beamten am Dienstag im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf 48 Migranten aus dem Irak, Jemen, Syrien und der Türkei fest. Neben dem 23-Jährigen wurden zwei weitere mutmaßliche Schleuser festgenommen.
Die Bundespolizei registriert seit geraumer Zeit vermehrt illegale Grenzübertritte an der deutsch-polnischen Grenze und bringt das mit der Situation in Belarus in Verbindung. Die Regierungen in Lettland, Litauen und Polen beschuldigen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.