27-Jähriger durch Böller schwer verletzt
n-tv
Ebeleben/Weimar (dpa/th) - Ein 27 Jahre alter Mann ist durch einen Feuerwerkskörper schwer im Gesicht verletzt worden. Der Mann habe in Ebeleben im Kyffhäuserkreis mit selbst gebastelten sowie verbotenen Knallkörpern hantiert, berichtete die Polizei am Samstag. Einen, der nicht zündete, wollte er sich demnach genauer ansehen. Dieser zündete plötzlich und verletzte den jungen Mann schwer.
Er musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. In Weimar hatte es die Polizei mit Gruppen von Jugendlichen zu tun, die Feuerwerkskörper zündeten und sich damit auch beschossen.
Es habe am Freitagabend einen Polizeieinsatz am Weimarer Goetheplatz gegeben, "um das unkontrollierte Abbrennen von pyrotechnischen Erzeugnissen durch mehrere Kleingruppen Jugendlicher zu unterbinden", berichtete die Polizei. Es sei die Identität von 23 Personen festgestellt worden. Sie erhielten laut Polizei Platzverweise. Mehrere Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz seien eingeleitet, Feuerwerkskörper sichergestellt worden.
Polizisten seien nicht mit Pyrotechnik angegriffen worden. Es habe nach bisherigen Ermittlungen weder Verletzte noch Sachschäden gegeben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.