2500 km Flucht aus Moskau im Auto mit dem Schäferhund
Die Welt
Es ist ein turbulentes Jahr für Johannes Voigtmann. Der russische Angriffskrieg hat auch das Leben des Basketball-Nationalspielers durcheinander gewirbelt. Weiter für ZSKA Moskau spielen? Undenkbar. Er machte einen radikalen Schnitt.
Endlich wieder Basketball. Endlich wieder mit Teamkollegen auf dem Parkett. Für Johannes Voigtmann sind die beiden anstehenden WM-Qualifikationsspiele in Estland am Donnerstag und drei Tage später in Bremen gegen Polen zwei ganz besondere.
Nicht, weil es für die deutsche Nationalmannschaft um eine gute Ausgangslage für die zweite Gruppenphase auf dem Weg zur Weltmeisterschaft im kommenden Jahr geht. Auch nicht, weil die Begegnungen schon ein erster kleiner Vorbereitungsschritt für die EM in diesem Sommer mit einer Vorrunde in Köln und der Endrunde in Berlin sind. Voigtmann hat einfach wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine seit Ende Februar kein Basketball mehr gespielt.