22-Jähriger in Einfülltrichter begraben und schwer verletzt
n-tv
Neukalen (dpa/mv) - Unter mehreren Tonnen Sand und Steinen ist ein 22-Jähriger in einem Kieswerk im Einfülltrichter einer Siebanlage verschüttet worden, weil ein Arbeitskollege ihn übersehen hat. Der Mann wurde schwer verletzt, wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte.
Der 22-Jährige habe im Kieswerk Neukalen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) in dem Einfülltrichter Metallteile entfernt. Sein Kollege habe ihn zu spät bemerkte und den Trichter mit seinem Radlader befüllt.
Erst nach knapp zwei Stunden konnte der Mann aus dem Trichter befreit und mit einem Rettungshubschrauber in das Neubrandenburger Klinikum gebracht werden. Gegen den 39 Jahre alten Arbeitskollegen wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.