22-Jährige erpresst und vergewaltigt: Verdächtiger in U-Haft
n-tv
Der Verdächtige soll sie über einen Messenger-Dienst kontaktiert und mit Fotos erpresst haben. Bei Treffen soll er sie mehrfach vergewaltigt haben.
Kassel (dpa/lhe) - Die Polizei hat in Kassel einen jungen Mann wegen des Verdachts der Vergewaltigung einer 22-Jährigen in besonders schweren Fällen und der Erpressung festgenommen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde er nach der Festnahme am Dienstag tags darauf einem Haftrichter vorgeführt. Er sitzt demnach nun in Untersuchungshaft.
Nach Polizeiangaben kam die Frau im vergangenen Jahr über einen Messengerdienst mit dem 23-Jährigen in Kontakt. Dabei soll der Mann seine Identität verschleiert haben. Mit kompromittierenden Fotos erpresste er sie nach bisherigen Ermittlungen um eine vierstellige Geldsumme. Zudem soll er sie zu drei Treffen in Hotels in Kassel und Nordrhein-Westfalen genötigt haben, wo er sie vergewaltigt haben soll.
Nachdem die 22-jährige zu Beginn der Woche Anzeige erstattet hatte, begannen die Ermittlungen. Staatsanwaltschaft und Polizei verabredeten ein vermeintliches Treffen von ihr mit dem Tatverdächtigen vor dem Kasseler Hauptbahnhof. Dabei nahmen Zivilfahnder den Mann fest. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung stellte sich den Angaben zufolge zudem heraus, dass der Tatverdächtige weitere Frauen im gleichen Alter nach ähnlichem Muster kontaktiert hatte. Ob es dabei ebenfalls zu Straftaten kam, ermittelt jetzt die Polizei.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.