
2021 war im Südwesten vor allem nass
n-tv
Viel Schnee im Winter, Hochwasser im Sommer, und nicht dauernd so schweißtreibende Temperaturen wie in den vergangenen Jahren. Auch mit Blick aufs Wetter war 2021 irgendwie anders, dürfte mancher meinen. Und da ist auch was dran, wie Experten mit Daten belegen.
Karlsruhe (dpa/lsw) - Es ist nicht nur eine gefühlte Wahrheit: Das zu Ende gehende Jahr war in Baden-Württemberg kühler und deutlich feuchter als die Vorjahre. Schon im Januar verzeichnete die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) erheblich mehr Niederschlag im Vergleich zum langjährigen Mittel. Vielerorts rieselte der als Schnee herab. Aber gerade im Sommer erreichten die Niederschlagsmengen Werte deutlich über den Vergleichswerten aus den vergangenen Jahrzehnten. Das Ergebnis: "Die Grundwasserstände und Quellschüttungen haben sich erholt und sind derzeit im Normalbereich", sagte die Leiterin der Abteilung Nachhaltigkeit und Naturschutz, Svea Wiehe, der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe.
Gerade im Sommer haben Starkregenereignisse auch in manchen Regionen im Südwesten ihre Spuren hinterlassen. Landesweit gab es den Angaben nach 40 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel der letzten 30 Jahre. So erreichten die Werte im Juni dieses Jahres 160 Millimeter, im Mittel der Jahre 1991 bis 2020 waren es gerade einmal 90 Millimeter.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.