2021 ertranken bisher mindestens 23 Menschen im Südwesten
n-tv
Bad Nenndorf/Stuttgart (dpa/lsw) - In den ersten sieben Monaten dieses Jahres sind in Baden-Württemberg mindestens 23 Menschen ertrunken. Damit ist im Südwesten ein Mensch mehr auf diese Weise ums Leben gekommen als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres (Stichtag 21. Juli). Das teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mit.
Es gab dabei deutlich mehr männliche als weibliche Opfer in Baden-Württemberg. Zwölf der Menschen kamen laut DLRG in den Seen des Südwestens um, neun ließen ihr Leben in Flüssen. Zwei Menschen starben in anderen Gewässern, wie eine DLRG-Sprecherin sagte. Nach Angaben der Organisation gehört vor allem das Baden an unbewachten Abschnitten zu den Hauptgründen für das Ertrinken. Auch Selbstüberschätzung und Leichtsinn sowie der Einfluss von Alkohol spielen dem DLRG zufolge eine wichtige Rolle.More Related News