2000 Polizisten für Sicherheit bei EM-Fanmeilen im Einsatz
n-tv
Zehntausende Fans werden die Fußball-EM vor Großbildschirmen, vor Kneipen, auf Plätzen und Straßen verfolgen. Dafür sind zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen nötig.
Berlin (dpa/bb) - Rund 2000 Polizisten begleiten in Berlin die großen öffentlichen Veranstaltungen rund um das deutsche Eröffnungsspiel bei der Fußball-Europameisterschaft, das an diesem Freitagabend (21.00 Uhr/ZDF/MagentaTV) in München stattfindet. Vor allem an den großen Berliner Fanbereichen am Brandenburger Tor und vor dem Reichstagsgebäude ist die Polizei zur Sicherung und zum Schutz im Einsatz. Zehntausende Fans werden dort am Abend zum gemeinsamen Fußballgucken auf Großbildschirmen erwartet.
Verstärkung erhielt die Berliner Polizei von Hundertschaften aus Brandenburg und Rheinland-Pfalz. Dazu kamen auch noch 28 Bundeswehrsoldaten, von denen die Polizei-Pressestelle zunächst aber nicht sagen konnte, für welche Aufgaben sie gebraucht werden. Im Internet gab sich die Polizei betont fußballerisch mit einer eigenen Aufstellung: "Doppelspitze: unsere Einsatz- und Alarmhundertschaften - 4er-Kette im Mittelfeld: unsere Verkehrs-, Zivil-, Abschnittskräfte und Hubschrauberbesatzung - Abwehr & im Tor: unsere Führungsstäbe."
Für den Einlass der Fans in die mit Zäunen abgesperrten Zonen sind die Veranstalter vom Land Berlin und dem Europäischen Fußballverband UEFA zuständig, dafür wurden Hunderte private Wachleute bereitgestellt. Taschenkontrollen sind geplant. Wird es zu voll, werden Eingänge geschlossen. Die Fanzone am Brandenburger Tor ist für maximal 30.000 Menschen vorgesehen, kann aber zur Not auch erweitert werden. Vor dem Reichstag können sich höchstens 10.000 Menschen versammeln.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.