
200 Soldaten helfen in Londons Krankenhäusern
n-tv
In London wütet die Omikron-Variante besonders heftig, sodass einige Kliniken bereits überlastet sind. Das Militär springt ein und entsendet 200 Soldaten in Krankenhäuser, die bei der Pandemiebekämpfung helfen sollen. Premier Johnson sagt, das Gesundheitssystem befinde sich im "Kriegszustand".
Wegen der Personalmangels durch die Omikron-Welle hilft in London seit diesem Freitag die Armee in Krankenhäusern aus. Wie Verteidigungsminister Ben Wallace mitteilte, sollen in den kommenden drei Wochen 200 Militärangehörige in der britischen Hauptstadt im Einsatz sein. Außerdem sollen 32 Soldatinnen und Soldaten im Rettungsdienst aushelfen. Die Soldatinnen und Soldaten arbeiteten erneut mit dem medizinischen Personal "Hand in Hand, um das Land vor Covid-19 zu schützen".
Auch in anderen Teilen des Landes sind Militärangehörige im Einsatz, um die Behörden bei der Bewältigung der Corona-Pandemie zu unterstützen. Der Minister hob etwa hervor, dass rund 1800 Armeekräfte wegen der Pandemie bereits Krankenwagen steuerten, Corona-Impfungen verabreichten und Krankenhauspatienten betreuten. Sie könnten "stolz auf ihren Beitrag zu diesen wahrhaft nationalen Anstrengungen sein", so Wallace.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.