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20 Teilnehmer bei Aktionstag der Friedensbewegung
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Beim bundesweiten Aktionstag der Friedensbewegung sind am Samstag in der saarländischen Hauptstadt knapp 20 Menschen auf die Straße gegangen. Die Kundgebung in der Saarbrücker Innenstadt verlief nach Polizeiangaben friedlich.
Ähnliche Kundgebungen waren unter anderem in Berlin, Stuttgart, Hamburg und Frankfurt geplant. In Hessens größter Stadt demonstrierten laut Polizei rund 200 Menschen gegen den Krieg in der Ukraine und für Abrüstung.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.