
20-Meter-Schiff in Greifswalder Hafen gesunken
n-tv
Das Ostsee-Hochwasser hat auch in Mecklenburg-Vorpommern Schiffe beschädigt. In Greifswald schaute am Montag nur noch das Oberdeck eines Holzschiffs aus dem Wasser.
Greifswald (dpa/mv) - Im Seglerhafen in Greifswald ist durch die Sturmflut ein 20 Meter langes Schiff untergegangen. Einsatzkräfte hätten das Schiff am Montagmorgen gesichert und vertäut, teilte die Feuerwehr Greifswald mit. Durch den hohen Wasserstand sei am Wochenende offenbar die Stromversorgung unterbrochen worden. In der Folge seien die Pumpen ausgefallen und das Schiff vollgelaufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr habe nur noch das Oberdeck aus dem Wasser geragt.
Bei dem Schiff handelt es sich nach Angaben der Wasserschutzpolizei um einen ehemaligen Fischkutter, der schon seit längerer Zeit im Ortsteil Wieck zwischen dem Sperrwerk und der Nordmole gelegen habe. Die Einsatzkräfte legten Ölsperren rund um das Schiff. Der Besitzer des knapp 80 Jahre alten Holzschiffs wurde den Behörden zufolge informiert.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.