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20 Jahre Christus-Pavillon auf historischem Klostergelände
n-tv
Volkenroda (dpa/th) - Das Kloster Volkenroda aus dem 12. Jahrhundert mit dem modernen Christus-Pavillon hat sich zu einer vielbesuchten Begegnungsstätte entwickelt. Etwa 50.000 Besucher kämen jährlich auf das Klostergelände, die Mehrzahl besuche auch den Christus-Pavillon, sagte Pfarrer Albrecht Schödl am Samstag. Mit einem Konzert und einem Festgottesdienst wird am Wochenende das Jubiläum 20 Jahre Christus-Pavillon in Volkenroda (Unstrut-Hainich-Kreis) begangen.
Die ehemalige ökumenische Expo-Kirche von Hannover mit ihrer lichtdurchlässigen Glas-Stahl-Konstruktion war im August 2001 nach spektakulärem Umzug und Wiederaufbau in dem kleinen Nordthüringer Ort wiedergeweiht worden. "Der Pavillon sorgt für eine bundesweite Ausstrahlung in einer eher strukturschwachen Region", sagte Schödl. Der Reiz liege in der Kombination alter und neuer Architektur. Teile der Klosterkirche seien erhalten - es handelt sich dabei nach Angaben des Pfarrers um die älteste noch betriebene Zisterzienser-Kirche in Deutschland.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.