2:2 gegen Halle: Lübeck wartet weiter auf einen Heimsieg
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Auch ein 2:0-Vorsprung und ein starker Keeper reichen Lübeck nicht zum ersten Erfolg im heimischen Stadion. Ein Elfmeter-Nachschuss und ein direkt verwandelter Strafstoß sorgen für das Remis.
Lübeck (dpa/lno) - Fußball-Drittligist VfB Lübeck bleibt auch im fünften Spiel in Serie ohne Sieg. Am Samstag reichte es vor 6012 Zuschauern an der Lohmühle nur zu einem 2:2 (2:0) gegen den Halleschen FC. Mirko Boland (20. Minute) und Pascal Breier (30.) erzielten die Tore für den Aufsteiger. Für die Gäste trafen Tunay Deniz per Elfmeter-Nachschuss (82.) und Dominic Baumann (90.), der seinen Strafstoß direkt verwandelte.
Die Mannschaft von VfB-Trainer Lukas Pfeiffer startete dominant und belohnte sich durch die beiden Treffer. Doppeltes Glück hatten die Gastgeber dann in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Erst setzte der Hallenser Timur Gayret einen Freistoß von der Strafraumgrenze an die Latte (45.+3). Der Abpraller landete an Breiers Bein und von dort im Toraus.
Den besseren Start in den zweiten Abschnitt hatten die Gäste aus Sachsen-Anhalt. In der 53. Minute scheiterte Gayret erneut an der Latte. In der 76. Minute verhinderte VfB-Keeper Philipp Klewin mit einem Reflex beim Kopfball von Andor Bolyki den Anschlusstreffer. Acht Minuten vor dem Abpfiff parierte Lübecks Schlussmann einen Foulelfmeter von Deniz. Erst beim Nachschuss war der 30-Jährige chancenlos. Halle blieb am Drücker und belohnte sich nach dem zweiten Strafstoß mit dem Remis.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.