
19-Jähriger auf Volksfest niedergeschlagen: Kripo ermittelt
n-tv
Burghausen (dpa/lby) - Nach einem Vorfall mit einem Schwerverletzten auf einem Volksfest in Burghausen (Landkreis Altötting) ermitteln Kripo und Staatsanwaltschaft wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war ein 19-Jähriger auf der Burghausener Maiwiesn am Freitag vor einem Festzelt von einem Unbekannten niedergeschlagen worden, nachdem die beiden zuvor im Zelt aneinander geraten waren. Das Opfer habe berichtet, der Täter habe es mit einem Faustschlag niedergestreckt. Der 19-Jährige wurde etwas später an einer nahe gelegenen Bushaltestelle mit schwersten Kopfverletzungen auf dem Boden sitzend gefunden und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittler bitten um Zeugenhinweise.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.