1860 München im freien Fall: "Scheißgefühl"
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Auch der Jahresabschluss misslingt den "Löwen". Die Abstiegsränge rücken für den TSV 1860 München noch näher. Wie soll es beim Krisenverein weitergehen?
München (dpa/lby) - Nach dem nächsten Tiefschlag für den taumelnden TSV 1860 München legte Interimstrainer Frank Schmöller trotzdem seine Bewerbung als Helfer vor. "Ich bin für den Verein da, ich mag den Verein, ich habe den Verein lieben gelernt. Ich würde dem Verein helfen, wenn die Anfrage wieder kommt", sagte der glücklose Coach der "Löwen" nach dem 0:1 (0:0) am Mittwochabend beim abstiegsbedrohten SV Waldhof Mannheim.
Für Schmöller war es die zweite Niederlage im zweiten Spiel als Nothelfer, insgesamt die fünfte Pflichtspielniederlage des TSV in Serie. Ein Tor gelang den Sechzigern dabei auch nicht. "Wir verlieren die letzten beiden Spiele vor Weihnachten. Das hätten wir uns anders erwünscht", räumte Kapitän Jesper Verlaat bei MagentaSport nach der elften Niederlage im 19. Drittligaspiel ein. "Wir waren gut im Spiel, davon können wir uns aber nichts kaufen. Wir gehen jetzt mit einem Scheißgefühl in die Winterpause."
Das nächste Jahr startet mit einem Krisenduell