171 Rinder verhungert: Landwirt im März vor Gericht
n-tv
Ansbach (dpa/lby) - Der Landwirt, der im Kreis Ansbach im vergangenen Herbst seine Rinder hat verhungern lassen, muss sich Mitte März vor Gericht verantworten. Die Hauptverhandlung wegen des Vorwurfs der Tierquälerei sei für den 16. März vorgesehen, teilte das Amtsgericht Ansbach am Dienstag mit. Das Urteil könnte noch am gleichen Tag gesprochen werden.
Die Staatsanwaltschaft hatte im Oktober vergangenen Jahres mitgeteilt, der Landwirt habe die Tiere nicht ausreichend versorgt. 171 Rinder seien verendet. "Die Tiere erhielten weder ausreichend Futter und Wasser noch erhielten sie die benötigte tiermedizinische Behandlung", hieß es damals in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft.
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