155 Menschen sterben bei Unwetterkatastrophe in Spanien
n-tv
Nach dem katastrophalen Unwetter in Spanien werden immer mehr Leichen geborgen. Die Opferzahl steigt auf 155. Derweil geht die Suche nach Vermissten und Verschütteten weiter.
Nach den verheerenden Unwettern im Osten und Süden Spaniens stehen viele Überlebende vor den Trümmern ihrer Existenz. Am Morgen bot sich Betroffenen vielerorts ein Bild der Verwüstung. Ganze Dörfer wurden nach Starkregen von massiven Sturzfluten verschlungen, die laut der Regionalregierung 155 Menschen das Leben kosteten. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Toten noch steigt, da es Vermisste gibt, zu denen Einsatzkräfte bislang nicht vordringen konnten. Schon jetzt sprechen viele Beobachter von einem Jahrhundertunwetter.
Ministerpräsident Pedro Sánchez reiste ins Katastrophengebiet, um sich ein Bild von der Lage zu machen. "Unsere Priorität ist es, die Opfer und die Vermissten zu finden, sodass wir dazu beitragen können, das Leid ihrer Familien zu beenden", sagte Sánchez nach einem Treffen mit Regionalpolitikern und Einsatzkräften in Valencia.
Die Straßen von Barrio de la Torre waren von Autowracks, Ästen, herabgefallenen Strommasten und Haushaltsgegenständen übersät, die von einer braunen Schlammschicht bedeckt waren. Ähnliche Szenen boten sich in Dutzenden weiteren Dörfern und Kleinstädten in der besonders hart getroffenen Region Valencia.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.