15-Jähriger obduziert - Verdacht des Drogenkonsums erhärtet
n-tv
Nach dem Tod eines 15-Jährigen in Zingst gab es erste Hinweise auf Drogenkonsum. Bewiesen ist das bislang nicht. Aber die Obduktion erhärtet den Verdacht.
Zingst (dpa/mv) - Auch nach der Obduktion des in Zingst gestorbenen 15-Jährigen bleibt die genaue Todesursache zunächst ungeklärt. Die Ergebnisse erhärten allerdings den im Raum stehende Verdacht des Drogenkonsums. Ein Sprecher der Stralsunder Staatsanwaltschaft sagte, es bestehe der Verdacht auf Intoxikation. Die Rechtsmedizin gehe von der Aufnahme von Stoffen - welcher auch immer - als Todesursache aus. Ob es sich dabei um Drogen handelt, müssten Laboranalysen zeigen, die noch Zeit benötigten.
"Er ist also nicht eines natürlichen Todes gestorben." Es wurden demnach keine entsprechenden gesundheitlichen Auffälligkeiten festgestellt. Es gebe auch keine Anzeichen für stumpfe oder scharfe Gewalteinwirkung.
Der Jugendliche war laut Polizei in den frühen Morgenstunden vorigen Samstags in Zingst gestorben. Rettungskräfte waren zu einem medizinischen Notfall in der dortigen Schulstraße gekommen. Reanimationsversuche blieben letztlich ohne Erfolg. Laut Polizei war der Jugendliche im Freien und nicht allein unterwegs. In der Schulstraße befindet sich ein Jugendzentrum und die Regionale Schule mit Grundschule Zingst.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.