130. Kieler Woche: Regenfinale nach Segel-Sommerfest
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Deutschlands wichtigste Segelserie ging nach neun sonnigen Tagen im Regen zu Ende. In der Zukunft wollen die Macher der Kieler Woche den Aderlass in den Olympia-Klassen stoppen.
Kiel (dpa/lni) - Das Wetter war bei der 130. Kieler Woche ein gutes Spiegelbild der neuntägigen Kieler Woche mit 285 Wettfahrten für rund 3000 Aktive. Das Segel-Sommerfest auf der Förde endete am Sonntag mit Regen. "Wir haben an acht von neun Tagen im neuen Kieler-Woche-Wetter mit Sonne und Wind segeln können. Die Folgen von Gewitter und Starkwind haben der guten Stimmung keinen Abbruch getan", sagte Sportchef Dirk Ramhorst.
Gleichzeitig war der qualitative und quantitative Aderlass vor allem in den olympischen Klassen unübersehbar. Fünf Wochen vor Beginn der Olympia-Regatta in Marseille hatten die meisten Top-Segler auf einen Start verzichtet. In Kiel wurden nur fünf von zehn olympischen Disziplinen ausgetragen. Wenige Olympia-Starter traten nur im Ilca 7 an, wo der 2020er-Weltmeister und olympische Hoffnungsträger Philipp Buhl (Sonthofen) seinem Trainingspartner Jean-Baptiste Bernaz aus Frankreich unterlag.
Insgesamt nur 234 Boote waren in den olympischen Klassen am Start. Die Zahl fiel im Vergleich zum Spanien-Klassiker Princesa Sofía mit 834 Booten und Boards stark ab. Die Gründe sind vielfältig: Die Spanier hatten die im Frühjahr noch laufenden Olympia-Qualifikationen auf ihrer Seite. Zum Sommertermin der Kieler Woche dagegen war alles entschieden. Die Qualifizierten trainierten lieber schon in Marseille. Der Kieler-Woche-Termin liegt in olympischen Jahren zu dicht am Höhepunkt. Auch die Hoffnung auf eine Magnetwirkung durch den Weltcup-Status zerschlug, weil der zuletzt angeschlagene Weltsegler-Verband die Weltcup-Serie nicht umsetzte.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.