
13.000 Düsseldorfer müssen Wohnungen verlassen
n-tv
Bauarbeiter stoßen am frühen Abend in Düsseldorf auf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie soll noch in der Nacht entschärft werden. Alle Anwohner im Umkreis von 500 Metern um die Fundstelle müssen aus ihren Häusern.
Bei Bauarbeiten in Düsseldorf ist eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Bombe wiege zehn Zentner, also 500 Kilogramm, teilte die Stadt Düsseldorf mit. Sie soll laut Feuerwehr noch in der Nacht vom Kampfmittelräumdienst entschärft werden. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde die Bombe am frühen Abend bei Bauarbeiten im Stadtteil Düsseltal entdeckt. Die Räumung habe bereits begonnen, Polizei und Ordnungsamt seien mit Lautsprecherwarnfahrzeugen vor Ort.
Bis 24 Uhr sollten alle Anwohner in einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle den Bereich verlassen - den Informationen zufolge betrifft das rund 13.000 Menschen. Die zuführenden Straßen zum Evakuierungsbereich im Stadtteil Düsseltal sollen abgesperrt werden. Die Straßenbahnlinien U71, 706, 708 und 725 sowie die Buslinie 812 stellen ihre Fahrten bis zum Ende der Entschärfung ein. Auch der Bahnverkehr ist betroffen. Es werde zu Einschränkungen zwischen Düsseldorf und Duisburg sowie vom Hauptbahnhof Düsseldorf weiterführend nach Köln kommen, teilte die Feuerwehr mit. Der Zugverkehr der Bahn AG werde für die Dauer der Entschärfung komplett eingestellt.
Für die betroffenen Anwohner stehen Räume in zwei Schulen offen, zu beiden wurden Transfers mit Bussen organisiert. Autos sollten nach Möglichkeit aus dem Evakuierungsbereich weggefahren werden. Der Feuerwehr zufolge handelt sich um eine "amerikanische Zehn-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg".

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