11,5 Tonnen Munition an Bord der abgestürzten Antonow
n-tv
Ein ukrainisches Frachtflugzeug mit zwölf Tonnen "gefährlicher Fracht" stürzt über Griechenland ab. Die Löscharbeiten gestalten sich aufgrund der anhaltenden Explosionen schwierig. Die Antonow hat Munition transportiert. Für wen sie bestimmt war, ist unklar.
An Bord des Frachtflugzeugs, das Samstagabend nahe der nordgriechischen Stadt Kavala abgestürzt ist, befanden sich 11,5 Tonnen Munition. Das sagte der serbische Verteidigungsminister Nebojsa Stefanovic auf einer Pressekonferenz in Belgrad, wie die griechische Nachrichtenagentur ANA berichtete. Es handele sich um Munition für Mörser, die in Serbien produziert werde.
Das Flugzeug habe alle erforderlichen Genehmigungen für den Transport gehabt. Behauptungen in Medien, dass die Antonow Waffen von Serbien in die Ukraine transportieren sollte, wies der Minister zurück.
Die Antonow AN-12 war am Samstagabend beim Versuch einer Notlandung nahe der Ortschaft Paleochori in Flammen aufgegangen. An Bord der Maschine waren laut ERT acht Menschen. Wegen anhaltender Explosionen konnte sich die Feuerwehr der Absturzstelle zunächst nicht nähern. Am Sonntagmorgen mussten dann zwei Feuerwehrleute mit Atembeschwerden aufgrund von giftigen Dämpfen ins Krankenhaus gebracht werden.
Weihnachten gilt als Fest der Liebe und Besinnung. Doch für viele Familien gipfeln die Feiertage in Streit und Enttäuschung - und das alle Jahre wieder. Wie sich Zoff unterm Christbaum verhindern lässt und was zu tun ist, wenn es bereits gekracht hat, verrät der Psychologe und Psychotherapeut Peter Kaiser.