105 Ukrainer in Aufnahmeeinrichtungen des Landes aufgenommen
n-tv
Kusel (dpa/lrs) - In den fünf rheinland-pfälzischen Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende (AfA) sind derzeit 105 Menschen aus der Ukraine untergebracht. Seit Donnerstag seien 16 ukrainische Staatsbürger dort aufgenommen worden, teilte das Integrationsministerium am Freitag in Mainz mit. Gleichzeitig hätten 14 die Einrichtungen wieder verlassen, um bei Freunden oder Familie unterzukommen. Ukrainer, die direkt bei Bekannten oder Verwandten unterkämen, würden nicht erfasst.
Das Land hatte angekündigt, seine Plätze für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine um insgesamt 4000 Plätze aufzustocken. In der AfA Kusel zum Beispiel kämen 580 Betten dazu, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Freitag. 200 Betten sollten in einer Sporthalle aufgestellt werden, weitere 300 in zwei Thermohallen.
Von den rund 3800 Plätzen in den fünf Einrichtungen des Landes in Trier, Bitburg, Hermeskeil, Kusel und Speyer könnten derzeit wegen der Corona-Regeln nur 3300 genutzt werden. Zu Beginn der Woche waren davon 2700 belegt, also etwa 600 frei.
Mit der Umwandlung von anders genutzten Räumen sowie Containern und Zelten auf Stellplätzen ließen sich die zusätzlichen 4000 Plätze schaffen, hieß es. Die meisten Vertriebenen seien Frauen, Kinder und alte Menschen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.