100 handgeschriebene Briefe von Kindern prämiert
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Bei einem Schülerschreibwettbewerb der Stiftung Handschrift für 6. und 7. Klassen haben rund 9500 handgeschriebene Briefe die Jury erreicht. Dies seien rund 2500 Einsendungen mehr als beim vorangegangenen Wettbewerb, wie die Stiftung am Freitag in Wiesbaden zur digitalen Prämierung von 100 Briefen mitteilte. Die jüngste Ausschreibung hatte unter dem Motto "Freiheit" gestanden.
Die Briefe seien einzigartige Zeitdokumente und böten einen unverfälschten Einblick in das Denken und Erleben von Kindern und Jugendlichen, erläuterte der Geschäftsführer der Stiftung Handschrift, Raoul Kroehl. Die prämierten Einsendungen werden in einem Buch veröffentlicht.
"Die Handschrift ist eine unserer grundlegenden Kulturtechniken und individuelles Markenzeichen eines jeden Menschen", erklärte Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU). "Wer einen Brief schreibt, transportiert eine Wertschätzung für den Empfänger, die eine Nachricht in den sozialen Medien nicht vermitteln kann."
Ziel der Stiftung Handschrift ist es, gemeinsam mit Schulen außerhalb des Unterrichts Anlässe zum handschriftlichen Schreiben zu schaffen.
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