100. Geburtstag: Steinmeier würdigt Sinfonieorchester
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin zum 100. Geburtstag gewürdigt. Das Orchester habe eine besondere Geschichte, sagte Steinmeier am Freitag bei einem Wandelkonzert im Schloss Bellevue. Es sei fast gleichzeitig mit dem Rundfunk, dem damals modernsten Massenmedium, auf die Welt gekommen. Das Rundfunk-Sinfonieorchester führt seine Existenz eigenen Angaben nach auf die Geburtsstunde des öffentlichen Rundfunks in Deutschland am 29. Oktober 1923 zurück.
"Wenn wir heute ein Orchester feiern, das seine Ursprünge und seine Gründung dem Massenmedium Rundfunk verdankt, dann können wir auch dankbar dafür sein, dass uns allen heute ein leichter und, wenn Sie so wollen, barrierefreier Zugang zu großer Kunst möglich ist", sagte der Bundespräsident.
Musik im Radio, unterwegs oder im Autoradio bedeutete "eine noch nie da gewesene Demokratisierung des Zugangs zur sogenannten höheren Kunst". Das Orchester habe in vier deutschen Staatsformen musiziert: in der ersten deutschen Republik, in der NS-Zeit, in der DDR und nun in der Bundesrepublik.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.