
100.000 Euro Erlös aus Verkauf von Wildfleisch
n-tv
Berlin (dpa/bb) - 1800 Wildschweine werden im Durchschnitt pro Jahr in den Berliner Wäldern geschossen. Dazu kommen etwa 45 geschossene Tiere, die zum Damwild gehören, einer Hirschart. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine FDP-Anfrage hervor. Das größere Rotwild kommt in Berlin nicht vor.
Die Berliner Forsten nehmen demnach pro Jahr im Schnitt 105.000 Euro aus dem Verkauf des Wildfleisches ein. Meistens wird das Fleisch über Wildhändler und direkt an Restaurants verkauft. Oft wird auch ein Teil an die Jäger abgegeben und verzehrt. An dem Abschuss von Wild in Berlin sind laut Senat 260 bis 270 Jäger beteiligt.
Der Bestand von Wildschweinen und weiblichen und männlichen Damhirschen sei nicht genau einzuschätzen, schrieb der Senat. Es gebe keine Datengrundlage, weder zum Grundbestand noch zum Zuwachs. "Grundsätzlich ist die Schätzung von Wildbeständen mit großen Unsicherheiten behaftet." Besonders die Zahl der Wildschweine schwanke sehr und hänge vom Wetter und dem Nahrungsangebot ab.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: