1. FC Heidenheim verliert 0:1 beim FC St. Pauli
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Hamburg (dpa/lsw) - Der 1. FC Heidenheim hat im nächsten Duell mit einem Aufstiegskandidaten der 2. Fußball-Bundesliga eine Niederlage hinnehmen müssen. Eine knappe Woche nach dem 2:1 gegen Werder Bremen unterlag die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt am Freitagabend knapp mit 0:1 (0:0) beim FC St. Pauli. Die Hamburger schafften damit zumindest vorübergehend die Rückkehr an die Tabellenspitze.
Vor 22 433 Zuschauer im nicht ganz ausverkauften Millerntor-Stadion machte Daniel-Kofi Kyereh (67. Minute) den zehnten Heimsieg der Saison für die Kiezkicker perfekt.
Mit seiner Dreier-Abwehrkette und einem breiten Mittelfeld bereitete der gut organisierte Tabellensechste aus Heidenheim St. Paulis Offensive Probleme. Die Gäste kamen zunächst gar zu den besseren Chancen. Stefan Schimmer (22.) und Christian Kühlwetter (30.) scheiterten aber an Torhüter Nikola Vasilj. Für den Kiezclub hatte Guido Burgstaller (37.) die bis dahin einzige nennenswerte Chance, die aber ungenutzt blieb.
Nach dem Wechsel übernahmen die Gastgeber wieder das Kommando. Simon Makienok (49.) scheiterte an Torwart Kevin Müllers Fuß, Burgstaller traf in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig (53.). Nach der Flanke von Leart Paqarada machte es dann Kyereh besser, als er freistehend sein zehntes Saisontor erzielte. Der FCH setzte in der Schlussphase voll auf Offensive und hatte Pech, dass Tim Kleindienst (83.) per Kopf nur die Latte traf.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.