1,4 Millionen Euro für dringende Sanierung der Frauenhäuser
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Schimmel an den Wänden, marode Elektrik und veraltete Heizungsanlagen. In Hamburgs Frauenhäusern besteht dingender Sanierungsbedarf. Die Bürgerschaft soll die Mittel dafür freigeben.
Hamburg (dpa/lno) - Für die dringend erforderliche Sanierung der Hamburger Frauenhäuser will Rot-Grün knapp 1,4 Millionen Euro zur Verfügung stellen. In den sechs Häusern der Hansestadt sollen damit unter anderem Heizungsanlagen und Elektrik erneuert, neue Küchen und Bäder eingebaut, Schimmelbefall bekämpft und neue Spielanlagen für Kinder angeschafft werden, wie aus einem gemeinsamen Antrag der Regierungsfraktionen hervorgeht. Die Bürgerschaft soll bei ihrer nächsten Sitzung in zwei Wochen darüber entscheiden.
Für von Gewalt betroffene Frauen seien Frauenhäuser ein wichtiger Zufluchtsort, sagte die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Annkathrin Behr. "Alle vier Minuten erlebt eine Frau in Deutschland Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner und seit Jahren steigt die Zahl der erfassten Fälle häuslicher Gewalt an." In den vergangenen Jahren seien die Kapazitäten der Frauenhäuser in Hamburg deshalb kontinuierlich ausgebaut und ein sechstes Haus eröffnet worden.
Die Häuser müssten über moderne Technik verfügen, barrierefrei sein und "auch zukünftig allen Schutzsuchenden sichere und würdevolle Bedingungen bieten", sagte Mareike Engels, frauenpolitische Sprecherin der Grünen. "Deshalb ist es wichtig, dass wir mit unserem Antrag jetzt dringend erforderliche Sanierungen der Hamburger Frauenhäuser auf den Weg bringen können."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.