1:4 in Straubing: Eisbären Berlin verlieren Tabellenführung
n-tv
Straubing (dpa/bb) - Die Eisbären Berlin haben die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga eingebüßt. Die Hauptstädter verloren am Freitagabend bei den Straubing Tigers mit 1:4 (0:2, 0:0, 1:2) und haben nun vor den letzten beiden Hauptrunden-Spieltagen drei Punkte Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Fischtown Pinguins Bremerhaven. Patrice Cormier erzielte den einzigen Treffer der Berliner, die sich nach einer schwachen Anfangsphase steigerten, aber zu wenig aus ihren Torgelegenheiten machten.
Vor 5635 Zuschauern im ausverkauften Eisstadion am Pulverturm hatten die Gäste zu Beginn erhebliche Probleme mit dem hohen Tempo und der konsequenten Zweikampfführung der Straubinger. Die Hausherren nutzten gleich ihre ersten beiden Torchancen und führten durch Treffer von Joshua Samanski und Michael Clarke nach nicht einmal fünf Minuten mit 2:0. Die Berliner fanden danach besser ins Spiel, wurden aber vor der ersten Pause nur selten gefährlich.
Im zweiten Drittel steigerten sich die Hauptstädter deutlich, blieben aber trotz einiger guter Gelegenheiten vor dem gegnerischen Tor glücklos. Erst im Schlussabschnitt belohnten sich die Berliner für ihre Bemühungen: Cormier erzielte den Anschlusstreffer. Mit zwei späten Toren beendete der Straubinger Angreifer Justin Scott aber alle Hoffnungen der Gäste.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.