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„Wir liefern keine Streubomben“ – Stoltenberg weist ukrainische Forderung zurück
Die Welt
Nato-Generalsekretär Stoltenberg weist die Forderung der Ukraine nach Phosphor-Brandwaffen und Streumunition zurück. In der Nacht zum Sonntag schlugen mehrere russische Geschosse in der Stadt Druschkiwka in der Ostukraine ein. Mehr im Live-Ticker.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Forderungen aus der Ukraine nach Streumunition und Phosphor-Brandwaffen klar zurückgewiesen. „Wir liefern Artillerie und andere Arten von Waffen, aber keine Streubomben“, sagte Stoltenberg am Samstag bei der Münchner Sicherheitskonferenz den Sendern RTL und ntv. Auch Bundespolitiker von Grünen und Linken wandten sich klar gegen das Ansinnen der Ukraine. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verwies auf das internationale Recht.
Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter sagte RTL und ntv, diese Forderung aus der Ukraine sei „unklug“ und entstehe aus der Verzweiflung, dass „das, was versprochen wird, nicht ausreichend umgesetzt wird“. Ein Beispiel dafür sei die Lieferung von Leopard-Panzern.