„Wir haben diesen Krieg nicht gewollt. Wir wollen bloß Frieden“
Die Welt
Der ukrainische Präsident Selenskyj wendet sich in einem neuen Video an Landsleute in umkämpften Städten. Zudem warnt er Ausländer davor, sich den Russen als Söldner anzuschließen, sie würden getäuscht. Ein Bataillon soll in dem bombardierten Theater von Mariupol seine Zentrale gehabt haben. Ein Überblick.
Nach Angaben der ukrainischen Staatsführung halten die Streitkräfte mehr als drei Wochen nach Beginn des russischen Angriffskriegs weiter die wichtigsten Gebiete, in die Russlands Armee vorzudringen versucht. Die Truppen antworteten auch auf jeden Angriff russischer Einheiten, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer in der Nacht zu Freitag auf Telegram veröffentlichen Videobotschaft. „Wir haben diesen Krieg nicht gewollt. Wir wollen bloß Frieden“, sagte er.
Selenskyj richtete sich auch an die Menschen in Städten wie Mariupol im Süden, Charkiw im Osten und Tschernihiw im Norden, die von russischen Truppen belagert werden und teils schweren Schaden durch die Kämpfe genommen haben. Die Bewohnerinnen und Bewohner würden nicht im Stich gelassen, versicherte der Präsident. Von der Armee bis zur Kirche tue jeder alles für die Menschen. Selenskyj versprach ihnen: „Ihr werdet frei sein.“