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„Wir brauchen kein Verbot von KI-Anwendungen“
Die Welt
Italiens Datenschutzbehörde hat den Chatbot ChatGPT vorerst sperren lassen. Eine solche Maßnahme erachtet das Bundesdigitalministerium als nicht notwendig. Anstelle eines Verbots wolle man „Werte wie Demokratie und Transparenz gewährleisten“.
Das Bundesdigitalministerium lehnt eine Blockade von ChatGPT wie in Italien ab. „Wir brauchen kein Verbot von KI-Anwendungen, sondern Wege, Werte wie Demokratie und Transparenz zu gewährleisten“, sagte ein Sprecher des Ministeriums von Volker Wissing dem „Handelsblatt“ am Montag einem Vorabbericht zufolge. Aktuell geplante EU-Rechtsrahmen könnten „Europa zum weltweiten Vorreiter für vertrauensvolle KI“ machen.
Wegen des Verdachts auf Datenschutz-Verstöße hatten Italiens Datenschützer Ende März Ermittlungen gegen die Künstliche Intelligenz (KI) ChatGPT und deren Entwickler OpenAI eingeleitet. Sie ist für italienische Nutzer seitdem gesperrt. An OpenAI ist Microsoft beteiligt.