„Wichtig ist, dass eine ausreichend hohen Dosis eingenommen wird“

Migräne trifft mehr Frauen als Männer, ist aber bei Weitem keine „Frauenkrankheit“: Sechs Prozent der deutschen Männer haben sie. Dabei bleibt die Krankheit oft unentdeckt. Wieso das so ist, welche Medikamente helfen und warum Sport gut sein kann, erklärt ein Neurologe. (Video mit Transkript)

Die Volkskrankheit Migräne macht Millionen Deutschen zu schaffen. Nach Daten des RKI sind rund 15 Prozent der Frauen betroffen. Eine „Frauenkrankheit“ ist es aber nicht. Auch Sechs Prozent der Männer leiden darunter. Oft bleibt Migräne zudem unentdeckt oder wird nicht als solche diagnostiziert. Ein Neurologe der Berliner Charité gibt Rat und klärt auf – über eine Erkrankung, die nicht immer mit Kopfschmerzen zu tun hat.