![„Wenn wir kein Gas mehr bekommen, sind wir mit Volksaufständen beschäftigt“](https://img.welt.de/img/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/politik_ausland_nt/mobile239771129/3661351927-ci16x9-w1200/Annalena-Baerbock.jpg)
„Wenn wir kein Gas mehr bekommen, sind wir mit Volksaufständen beschäftigt“
Die Welt
Im Streit um die Gasturbine aus Kanada habe die Bundesregierung „vielleicht etwas überspitzt“ argumentiert: Laut Außenministerin Annalena Baerbock habe man gedroht, ohne Gas könne Deutschland „keine Unterstützung für die Ukraine mehr leisten“. Mehr im Liveticker.
In den Verhandlungen mit Kanada über die Ausfuhr einer dort gewarteten Gasturbine hat die deutsche Bundesregierung auch mit möglichen, verheerenden innenpolitische Auswirkungen in Deutschland argumentiert. Das gab Außenministerin Annalena Baerbock Baerbock im Rahmen der Talk-Reihe „RND vor Ort“ des RedaktionsNetzwerks Deutschland zu.
„Die Kanadier haben gesagt, ,wir haben viele Fragen‘, da haben wir gesagt, ,das können wir verstehen, aber wenn wir die Gasturbine nicht bekommen, dann bekommen wir kein Gas mehr, und dann können wir überhaupt keine Unterstützung für die Ukraine mehr leisten, weil wir dann mit Volksaufständen beschäftigt sind“, sagte die Außenministerin wörtlich.