„Wenn man das nicht ernst nimmt, landen wir in ein paar Jahren im nächsten Krieg“
Die Welt
Ralf Fücks ist in den umkämpften Osten der Ukraine gereist. Der ehemalige Grünen-Politiker erlebt, wie die russischen Kriegsverbrechen Patriotismus und Opferbereitschaft der Bevölkerung anfeuern. Der Kanzler-Besuch in Kiew hat große Hoffnungen geweckt – aber auch große Befürchtungen.
WELT: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat bei einem Besuch in Finnland erklärt, der Krieg in der Ukraine könne lediglich am Verhandlungstisch beendet werden. Ein Friedensabkommen fordere immer auch Kompromisse, fügte er an – auch in Bezug auf territoriale Fragen. Werden da Gebietsabtretungen politisch vorbereitet?
Fücks: Es gibt Befürchtungen, dass Teile des Westens auf einen territorialen Kompromiss mit Russland hinarbeiten. Das läuft völlig konträr zur Haltung der ukrainischen Regierung und Gesellschaft. Russland hat mit massiven Kriegsverbrechen, mit der Bombardierung von Wohnquartieren, der gezielten Zerstörung der Infrastruktur, den Vergewaltigungen und der Verschleppung von Zivilisten ein hohes Maß an Erbitterung erzeugt. Kein ukrainischer Präsident würde es politisch überleben, jetzt Gebietsabtretungen an Russland zu unterschreiben. Das ist eine toxische Idee, nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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