„Wenn ich nicht mehr singen kann, Darling, dann werde ich sterben“
Die Welt
Er war einer der größten Stars der Musikgeschichte und er sang, bis er nicht mehr konnte. Vor 30 Jahren starb Queen-Frontmann Freddie Mercury. Seine Band ist ohne ihn weiter erfolgreich. Teil ihrer Konzerte bleibt Mercury trotzdem.
Freddie Mercury ist immer noch bei jedem Queen-Konzert präsent. Wenn die Band, die inzwischen als Queen + Adam Lambert mit ihrem neuen Frontmann auf Tournee geht, den unsterblichen Klassiker „Bohemian Rhapsody“ anstimmt, dann wird Mercury auf der Leinwand vom Band eingespielt. Ein echter Gänsehautmoment. Und der legendäre Sänger bekommt jedes Mal tosenden Applaus. 30 Jahre nach seinem frühen Tod ist Freddie Mercurys Popularität ungebrochen.
„Wenn ich nicht mehr singen kann, Darling, dann werde ich sterben, dann falle ich tot um“, soll der an Aids erkrankte Mercury gesagt haben – wenige Monate, bevor er am 24. November 1991 in London an den Folgen einer Lungenentzündung starb. Das erzählt Anita Dobson, Ehefrau von Queen-Gitarrist Brian May, in einer neuen BBC-Dokumentation. „Freddie Mercury: The Final Act“ widmet sich den tragischen letzten Monaten des genialen Musikers und flamboyanten Entertainers mit der Vier-Oktaven-Stimme.