„Wenn Alonso die Garage betritt, blicken alle auf ihn“
Die Welt
Der Franzose Laurent Rossi soll den früheren Renault-Rennstall Alpine zurück zu altem Glanz und an die Spitze führen. Die Herausforderungen sind groß. Helfen soll ein Routinier, zu dem alle im Team aufschauen.
Der neue starke Mann des französischen Traditionsrennstalls ist groß. Fast so groß wie die Erwartungen, die die Nation an Laurent Rossi hat. Der Formel-1-Neuling hat zur aktuellen Saison die Zügel bei Alpine, so der neue Name des alten Teams Renault, übernommen. Nach akuter Erfolgslosigkeit in den vergangenen Jahren kam mit ihm der erste Grand-Prix-Sieg für Alpine: In Ungarn fuhr Esteban Ocon so sensationell wie glücklich auf den ersten Platz. Vor Sebastian Vettel, der später disqualifiziert wurde.
Zuletzt gewann das Vorgängerteam Renault im Jahr 2008 – damals am Steuer: Fernando Alonso. Der Ex-Weltmeister sitzt nun neben Ocon ebenfalls für die Alpine am Steuer. Im Interview verrät Rossi, wie das Team von seiner Erfahrung profitiert und warum man erst ab 2024 angreifen will.