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„Weihnachtsmarkt für alle“: In Frankfurt gilt nur in wenigen Bereichen 2G
Frankfurter Rundschau
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt soll für alle offen sein. Nur in wenigen Bereichen gilt die 2G-Regel. Das Gesundheitsamt sieht die 2G-Regeln kritisch.
Frankfurt - Gleich zu Beginn der Pressekonferenz am Freitag verkündet Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD): „Die zentrale Botschaft lautet: Der Frankfurter Weihnachtsmarkt findet statt.“ Am Abend zuvor hatte das Robert Koch-Institut (RKI) die Corona-Entwicklung weiter als „sehr besorgniserregend“ eingeschätzt und dazu geraten „größere Veranstaltungen möglichst abzusagen oder zu meiden“. Bereits am Montag wollen Offenbach und Darmstadt ihre Weihnachtsmärkte eröffnen.
Feldmann argumentiert, dass der Weihnachtsmarkt an der frischen Luft stattfinde, es keine große Eröffnungsfeier am 22. November und kein Bühnenprogramm geben solle und der Markt sich mit weniger Ständen auf eine größere Fläche in der Innenstadt verteile. Auf dem Römerberg seien es beispielsweise nur 15 statt sonst 40 Stände. Insgesamt sind es 170; zu Römerberg, Friedrich-Stoltze-Platz, Mainkai und Paulsplatz kommt diesmal der Roßmarkt. Außerdem gebe es in der Bevölkerung eine sehr große Vorfreude auf den „Duft von gebrannten Mandeln und dampfenden Glühwein“. Das Bedürfnis sei groß, nachdem der Markt, 2020 pandemiebedingt ausfiel. Und er freue sich darauf, wieder in die Gesichter von vergnügten Menschen, nicht nur auf den geschmückten Weihnachtsbaum zu blicken.
An Stellen, an denen Gedränge herrscht, sollen Besucher:innen Masken tragen. Sicherheitspersonal soll das überprüfen. „Es soll ein Weihnachtsmarkt für alle sein. In den größten Teilen des Markts gibt es daher keine Zugangsbeschränkungen.“