„Wüst-Effekt“ als einzige CDU-Hoffnung gegen den Angstgegner SPD
Die Welt
Dem neu gewählten NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst bleibt bis zur Landtagswahl wenig Zeit, seine CDU an der SPD vorbei wieder nach vorn zu bringen. Entsteht im Bund die Ampel-Koalition, sitzt sein mächtigster Gegner künftig in Berlin.
Nach einem Zählappell hatten die Koalitionsfraktionen von CDU und FDP am Mittwochmittag endgültige Gewissheit: All ihre Abgeordneten, 72 Christdemokraten und 28 Freidemokraten, befanden sich im Landtag von Nordrhein-Westfalen.
Ihre vollzählige Anwesenheit war existenziell für den Fortbestand der Landesregierung, denn dieses Mal ging es um die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten. CDU und FDP haben nur eine Ein-Stimmen-Mehrheit im Parlament.
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