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„Wählt die AfD nicht!“, fordert Stuttgarts Sportchef Mislintat
Die Welt
Aus dem Profifußball werden immer mehr Stimmen laut, die davor warnen, bei der Bundestagswahl der AfD eine Stimme zu geben. Stuttgarts Sportchef Sven Mislintat meldet sich nun auch zu Wort. Seine Botschaft: Rassismus und Rechtspopulismus sind keine Alternative für Deutschland.
Wenn nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären, könnte die AfD laut aktuellen Umfragen wohl mit elf Prozent der Stimmen rechnen. Dies entspricht zwar einem leichten Minus (rund 1,5 Prozentpunkte) im Vergleich zur vergangenen Bundestagswahl im Jahr 2017, ist aber im Parteienspektrum (SPD 25 Prozent, CDU 19, Grüne 17, FDP 13, Linke 6) ein durchaus starkes Umfrageergebnis. Mit Blick auf die Bundestagswahl am 26. September sind zuletzt aus dem Profifußball deswegen prominente Stimmen laut geworden, etwa die von Bayern Münchens deutschem Nationalspieler Leon Goretzka („Schwarz-Rot-Gold sind die Farben der Demokratie, nicht der Rechten. Die AfD ist eine Schande für Deutschland“) oder von Real Madrids Mittelfeldstrategen Toni Kroos („Für ein friedliches und weltoffenes Deutschland ist es für alle, die geradeaus denken können, sehr, sehr wichtig zu wählen und zu überlegen, in was für einem Deutschland wir, unsere Kinder und Enkelkinder in Zukunft leben wollen“).More Related News