„Vorstufe zu einem Mob, der sich in Bewegung setzt“
Die Welt
Nach einer Gruppenvergewaltigung in Hamburg tauchten auf Instagram Namen und Fotos von Tatverdächtigen auf. Ein Strafrechtsprofessor ist das ein „Angriff auf die Persönlichkeitsrechte“. Welche Folgen es haben kann, sie auszuhebeln, zeigt ein Blick in die USA.
Nach einer Gruppenvergewaltigung im Hamburger Stadtpark wurden auf privaten Accounts in sozialen Medien Fotos und Namen von mehreren Tatverdächtigen veröffentlicht – in einer Art Online-Pranger. Auch die Wohnadresse eines Beschuldigten wurde dort veröffentlicht. Laut „Hamburger Morgenpost“ finden sich unter den veröffentlichten Fotos „Todeswünsche, brutale Folterfantasien und rassistische Ausfälle“.
Entsprechende Aufrufe können für Betroffene gefährlich werden.
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