![„Tod, Krieg, Verwundung – man muss lernen, damit zu leben. Das ist mein Schicksal“](https://img.welt.de/img/sport/mobile233425927/0181359817-ci16x9-w1200-fnov-fpotl-fpi157750653/IPC-Sportschiessen-WM-2014.jpg)
„Tod, Krieg, Verwundung – man muss lernen, damit zu leben. Das ist mein Schicksal“
Die Welt
Tim Focken wurde im Afghanistan-Einsatz verwundet. Er überlebte, hatte aber lange mit den Folgen zu kämpfen. Nun ist er der erste einsatzgeschädigte deutsche Soldat, der an Paralympics teilnimmt. Gespräch mit einem Veteranen.
Der 17. Oktober 2010 veränderte das Leben von Tim Focken. Denn fast hätte er es verloren. Das Projektil, das ihn als Soldat im Afghanistan-Einsatz traf, bewahrt er bis heute auf. An diesem Samstag nun tritt er als Sportschütze bei den Paralympics an. Der Weg, der ihn dorthin führte, so sagt er im Gespräch, sei lang und steinig gewesen. Und eigentlich wollte er sich ganz auf Tokio konzentrieren, die aktuellen Bilder aus Afghanistan ausblenden. Es gelang ihm nicht. Frage: Herr Focken, treten Sie auch stellvertretend an für weitere verwundete Veteranen?More Related News