„Stimmt nicht, dass unser Land gespalten ist“ – Laschet attackiert Weidel
Die Welt
CDU und SPD haben im Bundestag für den 30 Milliarden Euro schweren Hilfsfonds für die Opfer der verheerenden Überschwemmungen im Juli geworben. In der Debatte kritisierte Unionskanzlerkandidat Laschet die AfD-Fraktionsvorsitzende Weidel.
Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat die geplante milliardenschwere Hilfe von Bund und Ländern für die Flutopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen als Signal für Solidarität und Einheit gewürdigt. Das Aufbaupaket sei „ein Signal gesamtgesellschaftlicher Solidarität und des Zusammenhalts“, sagte der NRW-Ministerpräsident und CDU-Vorsitzende am Mittwoch bei den Beratungen des Bundestages über das Gesetz zu Staatshilfen für die Opfer der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands. Besonders habe ihn beeindruckt, dass schon am Tag nach der Katastrophe aus allen anderen Ländern das Signal gekommen sei, die Hilfe mitzutragen – am schnellsten aus den ostdeutschen Ländern, die selbst eine Flut erlitten hätten, sagte Laschet. Dies sei „ein großes Signal der Einheit in Deutschland, dass die, die wissen, was Flut bedeutet, jetzt im Westen helfen. Eine Hilfe von Ost nach West – ein wunderschönes Signal“.More Related News