„Schwarzer Peter“ – der DDR-Superstar, von dem sogar Pelé schwärmte
Die Welt
Kein DDR-Fußballer spielte so spektakulär wie Peter Ducke. Doch es war vor allem seine Unangepasstheit gegenüber der Staatsmacht, die ihn zum Publikumsliebling werden ließ. Erst nach dem Fall der Mauer erfuhr er von Angeboten europäischer Topklubs – und fiel in Ungnade.
Plötzlich stand ein Vertreter von Werder Bremen im Hotel und sagte: „Herr Ducke, gehen Sie runter auf die Straße, dort steht ein Mercedes für Sie, und im Handschuhfach liegen 80.000 Mark.“ Peter Ducke lehnte ab: „Ich hatte in Jena doch alles, ein Häuschen, meine Familie, den Klub meines Herzens. Mir ging es doch gut.“
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