„Schon unsere Urgroßeltern hörten, dass die Gefahr aus dem Osten kommt“
Die Welt
Für Michaela Huber hat die aktuelle Kriegsangst in Deutschland auch etwas mit den Erfahrungen unserer Vorfahren im Zweiten Weltkrieg zu tun. Die Psychotraumatologin warnt davor, einen alten Mythos zu bedienen - und wünscht sich, Deutschland hätte eine erfahrenere Außenministerin.
WELT: Frau Huber, warum geht uns dieser Krieg in der Ukraine so nah, obwohl uns regelmäßig Kriege in den Nachrichten begegnen – in Syrien, Afghanistan?
Michaela Huber: Der eine Grund ist die allgemeine politische Situation durch die Corona-Pandemie, in der viele Menschen sowieso schon viele Ängste haben. Dadurch sind wir in eine Art Angstkultur geraten, deren Auswirkungen jetzt erkennbar sind. Zudem hat dieser Krieg auch eine historische große Bedeutung für uns: „Der Russe kommt!“ Das ist ein Satz, den ganz viele Menschen über die Erzählungen des Zweiten Weltkriegs und danach noch im Kopf haben.
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